Die Injektion von Phosphatidylcholin zur Abschmelzung lokalisierter Fettansammlungen
1995 injizierte Frau Dr. Patricia Rittes (Sao Paulo) erstmals Phosphatidylcholin in die kleinen Fettsäckchen im Unterlidbereich, die die Tränensäcke ausmachen. Nach 2-3 Sitzungen waren die Tränensäcke verschwunden.
Der wissenschaftliche Leiter des weltweiten NETZWERK-Lipolyse, Dr. Franz Hasengschwandtner, hat seit 2002 über 10.000 Behandlungen erfolgreich durchgeführt und die Therapie maßgeblich weiterentwickelt.
Das injizierte Mittel enthält u.a. Phosphatidylcholine (Sojalecithin aus Sojabohnen) und wird normalerweise intravenöse zur Therapie von Fettembolien und zur Senkung von Blutfetten gegeben. Oral wird es u.a. als Lebermedikament bei Leberverfettung verabreicht. Bei diesem Anwendungsgebiet sind keinerlei Nebenwirkungen bekannt. Zusätzlich wird, zur Verringerung der bekannten und erwarteten Nebenwirkungen, eine NaCl (Kochsalzlösung 0,9%) verdünnende Kombination aus VitB2 (Riboflavin), VitB3 (Nicotinamid) und VitB6 (Pyridoxin) gegeben.
Bei der Injektions-Lipolyse wird dieses Mittel mehrfach verteilt über einige Wochen, direkt in das Fettgewebe mit kleinsten Nadeln injiziert.
Die Injektions-Lipolyse ist geeignet für Patienten, die lokalisierte Fettansammlungen aufweisen, die nicht durch eine Umstellung der Ernährung oder vermehrte Bewegung reduziert werden können. Die Injektions-Lipolyse dient keinesfalls der Gewichtsreduktion, sie kann nur die Körperkontur verändern helfen.